Mein Jahr in Mellerud

Mein Jahr in Mellerud

Samstag, 25. Februar 2012

Samstag, 25.02.2012

Der Schnee schmilzt
Seit ein paar Tagen gibt es hier nur noch blauen Himmel und Sonnenschein. Plötzlich kann man auch ohne Handschuhe, Schal und Mütze nach draußen gehen und erfriert nicht! Es fühlt sich so an als würde der Frühling schon bald kommen! =)
Leider ist deshalb auch die Eisfläche geschmolzen, die auf dem Sportplatz der Schule hergestellt wurde. Alle paar Tage ist da ein Traktor drüber gefahren und hat Wasser verteilt, das dann gefroren ist.  Die Schule hat da sogar Sportunterricht gegeben. Wir wollten uns eigentlich Schlittschuhe leihen und uns auf das Eis wagen, aber dann war es plötzlich zu spät dafür =(

Die letzten Wochen, nachdem ich aus Kiruna zurückgekehrt bin, sind wie im Flug vergangen. Es war Montag und plötzlich war schon wieder Wochenende. Und nächstes Wochenende ist es tatsächlich Zeit für unseren Välkomstträff!! Vielleicht habe ich euch davon vor ein paar Monaten mal erzählt. Die Gemeinde wollte eine Art Willkommensfest für alle Menschen geben, die im letzten Jahr nach Mellerud gezogen sind. Und irgendwer hatte die Idee, dass die zwei Freiwilligen das organisieren könnten. Eigentlich hört sich das total cool an und wir hatten eine Menge Ideen, die wir auch alle tatsächlich durchführen können, aber trotzdem ist dieser Välkomstträff zu einem ungeliebten Projekt von uns geworden.
Mit den Planungen haben wir schon in November angefangen. Zuerst sollte der Välkomstträff Anfang Dezember stattfinden. Dann wurde die Zeit aber knapp und es war noch alles sehr unklar. Wir mussten die Feier also auf Januar verlegen. Das größte Problem aber war die Liste. Um die Einladungen an alle neuen Einwohner Melleruds zu verschicken, brauchten wir eine Liste mit allen Namen und Adressen. Irgendwie schien es aber unmöglich so eine Liste zu bekommen. Keiner der Listen, die wir schließlich bekamen (wir hatten am Ende mindestens vier Verschiedene!!), waren korrekt oder vollständig.
Der beste Überprüfungspunkt auf Vollständigkeit waren unsere Mitschüler von sfi. Einige von ihnen sollten nämlich auf der Liste stehen. manchmal taten sie es auch. Manchmal aber nicht.
Der beste Überprüfungspunkt auf Korrektheit waren die Orte, wohin die Leute auf den Listen angeblich gezogen waren. Manchmal stand dort als neue Adresse nämlich Stockholm, Uppsala, Göteborg oder eine andere Stadt, die garantiert nicht zur Gemeinde Mellerud gehört.
Der Välkomstträff wurde immer wieder verschoben, weil eine richtige Liste einfach nicht auffindbar war. Das letzte Datum, das festgelegt wurde, war der 3. März. Und dabei bleibt es jetzt auch endlich! Wir haben zum Schluss zwei Listen zusammen gelegt und die Leute außerhalb Melleruds Gemeinde von den Listen gestrichen. Wir wussten zwar nicht, ob wir dadurch alle Menschen, die hierher gezogen sind, erreicht haben oder ob es überhaupt die Richtigen waren, aber zumindest findet dieser Välkomstträff endlich statt. Die Einladungen sind abgeschickt, Musiker und Catering bestellt und wir sind bereit unser erstes komplett selbstorganisiertes Projekt hinter uns zu bringen! Endlich!
So hat Ambra unser Problem in einer Präsentation für unser nächstes Seminar dargestellt - absolut passend!

Ein zweites Projekt, das eigentlich gar nichts mit unserer Arbeit zu tun hat, ist ein Bandwettbewerb. Ambra hatte die Idee Bands gegeneinander antreten zu lassen und der Gewinnerband die Chance zu geben ihre eigene CD aufzunehmen. Das Geld dafür können wir möglicherweise von Avtryck bekommen. Für Avtryck arbeiten Basia und Janek. Dort können junge Leute für kleine Projekte in der Umgebung Geld beantragen - bis zu 20 000 Kronen! Unserem Antrag muss jetzt noch zugestimmt werden. Da wir Freiwillige sind und nicht wirklich hier wohnen, steht es noch nicht ganz genau fest, ob wir das Geld wirklich bekommen können. Aber die Idee fanden alle bisher super!

Haha, ich habe gerade mal meine ersten paar Blogeinträge gelesen. Das ist fast so lustig wie alte Tagebücher lesen. Ich hatte ganz vergessen, dass ich meine Zahnbürste vergessen hatte, als wir das erste Mal zum Flughafen gefahren sind =D

Okay, jetzt berichte ich euch noch von dem, was wir hier in letzter Zeit so erlebt haben, mal abgesehen von unserer Arbeit. Letzten Dienstag gab es wieder einmal etwas zu feiern! Es war nämlich Semlordag! Semlor sind so eine Art Windbeuteln: Brötchen mit Marzipan gefüllt, obendrauf Sahne und Puderzucker. Eigentlich isst man die nur im Februar (vielleicht auch noch Januar und März) und natürlich an dem den Semlor gewidmeten Tag, dem 21. Februar. Eines der besten Dinge an Schweden: Essen werden bestimmte Tage gewidmet. Es gibt Kanelbullardag, Pepparkakordag und eben auch Semlordag. Ich kann aber gut verstehen, dass man Semlor nur in einer bestimmten Zeit isst. Sonst wären die Schweden bestimmt alle fett!!
Am Semlordag waren wir bei Birgitta eingeladen. Wir haben Semlor selbstgemacht und uns satt gegessen. Und als wir langsam nicht mehr ganz so satt waren, gab es Waffeln! Und am Abend sind wir alle an einem Zuckerschock gestorben... !
Semlor!
Ich habe gerade herausgefunden, dass das Wort "Semla" wirklich vom deutschen "Semmel" kommt und ursprünglich nur die Brötchen bezeichnet hatte! Ha, was man so lernt beim Blogschreiben =)

So jetzt geht es gleich wieder zu Birgitta und in die Sauna =) Deswegen bleibt dieser Blogeintrag jetzt kurz, aber ich habe gedacht, dass ich euch nächstes Mal ein bisschen von der schwedischen Sprache erzähle. Die ist nämlich ganz lustig und süß. Und hat auch ein paar seltsame Eigenarten. Und vielleicht interessiert es euch, was für eine Sprache ich hier lerne.

Ich wünsch euch allen ein schönes Restwochenende!!

Donnerstag, 16. Februar 2012

Donnerstag, 16.02.2012

Seit Sonntag Abend bin ich wieder zurück aus dem Norden Schwedens! Und ich bin nicht erfroren! 6 Tage war ich unterwegs, davon 2 Tage Zugfahrt. Kiruna liegt nämlich weiter im Norden als man denkt. Und mit dem Zug musste ich zuerst an die Ostküste Schwedens fahren, nur um dann im Norden wieder Richtung Westen zu fahren. Insgesamt war die Strecke fast 2000 km lang.

Der direkte Weg und wie ich gefahren bin

Die Nacht im Zug zu verbringen war wirklich nicht so toll. Die Züge hier neigen sich nämlich immer so krass zur Seite und ich hab zwischendurch gedacht, dass der Zug einfach wegen Eis oder so entgleist =D Aber am Morgen in einer wunderschönen Schneelandschaft mit blauem Himmel aufzuwachen war wirklich super! Leider hatte der Nachtzug mehr als zwei Stunden Verspätung und dann musste auch noch der Zug mit einem Bus ersetzt werden. Am Ende bin ich mit fast drei Stunden Verspätung in Abisko angekommen!
Allerdings ist das Zugsystem hier wirklich nicht so schlecht, wie von den Schweden selber immer gesagt wird. Ich wurde immer über Zugausfälle und Ersatzbusse via SMS schon sehr viel vor Abfahrtszeit informiert (Jetzt weiß ich auch warum man seine Handynummer bei der Buchung angeben soll =)). Und als mein Zug zwei Stunden verspätet war, habe ich gedacht, dass ich jetzt wohl erstmal jemanden finden muss, der mir sagt, wie ich ohne meinen Anschlusszug noch nach Abisko komme. Aber es war sehr viel einfacher: Es wurde im Zug durchgesagt wohin alle Weiterreisenden gehen sollten, um mit dem Bus weiter Richtung Abisko zu fahren. Außerdem haben wir dann mit dem Bus etwa auf der Hälfte der Strecke Pause gemacht und Essen in einem einfachen Restaurant spendiert bekommen. Und auf der Rückfahrt von Stockholm nach Göteborg wurde ernsthaft durchgesagt: "Hello, my name is Simon and I am your Service Manager." Ja, ich hab gedacht, ich wäre in der falschen Klasse! =D Aber was der Typ als "Service Manager" so spezielles gemacht, habe ich nicht herausgefunden... Auf jeden Fall war ich ein bisschen beeindruckt!
Meine Hauptbeschäftigung auf der Zugfahrt war: durch das Fenster gucken und nach  Tieren Ausschau halten. Hier eine Liste mit allem, was ich auf der Hinfahrt entdeckt habe:
- eine riesige Gruppe Rentiere
- Reh läuft vor einem Kind im Garten eines Hauses weg
- auf dem Dach liegendes Auto
- zwei Elche am Straßenrand (groooß und nah!!)
- totes Rentier am Straßenrand mit einem schwarzen Vogel darauf
- noch eine Gruppe Rentiere, diesmal weniger Tiere, ca. 10
- noch ein Rentier, dieses Mal alleine, im Wald an der Straße
- ein paar eingezäunte Rentiere... ich glaube das zählt nicht ;-)

Als ich endlich in Abisko angekommen bin, wurde ich zum Glück von meinen zwei Mitreisenden Sanja und Beata vom Bus abgeholt. Sonst hätte ich das Hostel wohl nie gefunden, weil es schon dunkel war. Abisko ist aber so winzig, dass ich wahrscheinlich einfach jedes Haus hätte überprüfen können. Dort wohnen nämlich nur 150 Menschen und 62 Hunde =) Wir konnten in der Dunkelheit also nicht mehr wirklich was unternehmen. Außerdem war es recht bewölkt und dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man Polarlichter sieht. Aber wir haben uns trotzdem mit nicht allzu großer Hoffnung auf den Weg zum See gemacht, wo man die Polarlichter am allerbesten sehen können soll.  Umso überraschter waren wir, als wir, nachdem wir erst wenige hundert Meter gegangen waren, wirklich Polarlichter am Himmel entdeckt haben! Wir konnten sie nur für ungefähr 10 Minuten sehen und sie waren leicht hinter Wolken versteckt, aber trotzdem war es supercool!
Und anscheinend hatten wir unglaubliches Glück. Keiner der Reisenden, die ich gefragt habe, war auch zur richtigen Zeit draußen und konnte Polarlichter sehen =)
Aurora Borealis

Am nächsten Morgen begann der Tag, der uns für den Rest der Reise schmerzende Knochen und Muskeln beschert hat: der Tag des Hundeschlittenfahrens! =)
Um 9 Uhr morgens ging es los. Als ich um 8 aufgewacht bin, habe ich zum ersten Mal die Landschaft Abiskos gesehen. Und das auch noch bei Sonnenaufgang mit rötlichem Himmel... es war unglaublich und wunderschön!
Morgensonne aus dem Fenster unseres Zimmers

Auch als wir anfingen die Huskies vor die Schlitten zu spannen, war das Licht noch leicht orangefarben. So weit oben im Norden ist der Sonnenaufgang nämlich nicht nur spät, sondern zieht sich auch über eine lange Zeit hin. Das gleiche gilt natürlich für den Sonnenuntergang. In der späten Mittagszeit ist es nicht mehr ganz so strahlend hell, langsam wird das Licht blau und dann dunkler und dunkler bis es irgendwann tintenscharz ist.
Sanja kurz vor der Hundeschlittenfahrt
Lapporten - seeehr oft von mir fotografiert ;-)

Die Schlitten - noch ohne Hunde

Sanja beim Hunde anschirren

Ich mit einem Husky

Husky

Husky

Die Hunde vorzubereiten war ungefähr genau so cool wie das Hundeschlitten fahren selbst. Die Huskies kommen mir mehr wie Wölfe vor und nicht wie Hunde. Zwar waren die alle total lieb zu uns, aber sie waren auch total wild. Nachdem wir die letzten Hunde aus ihren Käfigen geholt hatten, fingen alle plötzlich an zu heulen und zu jaulen. Stellt euch mehr als 60 heulende Hunde vor! Es war so cool und gruselig gleichzeitig!
Als es endlich losging mit den Hundeschlitten waren wir wohl alle ziemlich nervös. Jeder hatte vier Huskies vor seinem Schlitten. Sie waren so stark und auch wenn ich komplett mit meinem ganzen Gewicht auf der Bremse stand, konnten die mich einfach so weiter ziehen. Ich dachte schon, dass es ein totaler Horror wird und ich die Hunde nie wieder anhalten kann. Sanja ging es nicht anders. Beatas Hunde waren eher das Gegenteil von unseren und als wir losfuhren, war sie so langsam, dass Sanja und ich nur auf unseren Bremsen standen, um sie nicht zu überholen. Bis Sanjas Hunde plötzlich neben mir waren und dann vor mir.  Ich hab "Stop" gerufen und etwas Angst bekommen, weil uns vorher erklärt wurde, warum es nicht gut ist, wenn sich die Schlitten überholen: Manche Hunde vertragen sich nicht und fangen an zu kämpfen, wenn sie sich zu nahe kommen. Als auch Sanjas Schlitten an mir vorbei fuhr, wusste ich auch, warum sie ihre Hunde nicht verlangsamen konnte: Sie war nicht mehr da! Nach ein paar hundert Metern war die erste von uns schon heruntergefallen... ich hab gedacht, das wird die ganze Zeit so weiter gehen! =D
Als Beata den hintersten Platz eingenommen hat und unsere Hunde etwas ruhiger liefen und wir nicht mehr ständig bremsen mussten, lief es aber super! Wir mussten nur ab und zu darauf warten, dass Beata uns eingeholt hatte. Die zwei Stunden Hundeschlitten fahren waren viel zu schnell um! Es war so schön durch diese unglaubliche Landschaft mit den Hunden zu fahren! Und vielleicht könnt ihr es nicht glauben, aber ich bin tatsächlich als einzige nicht vom Schlitten gefallen! Ich glaube ich habe mein verstecktes Talent gefunden! =)
Beata auf ihrem Schlitten

Sanja zurück im Ziel

Zurück im Hostel haben wir uns eine kleine Pause gegönnt und uns dann auf den Weg zum gefrorenen Wasserfall ca. 2 Kilometer entfernt gemacht. Er war etwas schwer zu finden und wir sind eine ganze Weile herumgelaufen, aber dass Suchen hat sich wirklich gelohnt! Es sah aus wie in einem Märchen! Das gefrorene Wasser war blau und im Kontrast mit dem weißen Schnee sah es einfach magisch aus! Die Bilder sind zwar schön, aber trotzdem nichts im Vergleich zur Wirklichkeit.
Fikapause=)

Pause auf dem Weg... es war ein langer Weg! =D

Abisko

Lapporten

Auf dem Weg zum Wasserfall

Beata und ich am Wasserfall

Am Wasserfall


Der zugefrorene und von Schnee bedeckte Fluss

Tunnel

Der Fluss

Der Wasserfall von oben

Sanja am Wasserfall

Der gefrorene Wasserfall

Der Wasserfall mit Tunnel

Nach unserem Ausflug zum Wasserfall sind wir noch zu dem riesigen See in Abisko gegangen. Auf dem Weg dorthin sind wir drei Elchen begegnet. Einer davon ist über die Straße gelaufen und dann mussten wir erstmal warten bis der wieder zurück zu seinen Freunden geht. Elchen sollte man nämlich nicht zu Nahe kommen und sie vor allem nicht von ihren Gefährten trennen. Die können ziemlich gefährlich werden. Nachdem wir aber ziemlich lange gewartet hatten und der Elch immer noch ruhig am Straßenrand stand (zum Glück wieder auf der Seite wo seine Freunde waren), fingen andere Wartende an am Elch vorbei zu laufen. Also sind wir auch gegangen. Und der Elch war wirklich nur 5 Meter von uns entfernt! Das war ziemlich cool =)
Versuch uns und den Elch zu fotografieren =D

Elch auf der Straße

Elch überquert die Straße!

Wartende Leute und der Elch
Haha, die Bilder sind so verschieden, weil das Letzte mit meiner Kamera aufgenommen ist und der Rest mit Sanjas... werdet ihr wahrscheinlich öfter mal beobachten können ;-)
Der See war so schön! Rundherum konnte man all die Berge sehen und Lapporten natürlich. Es gab kleine Inseln darauf und am nächsten Tag sind wir zu einer davon hingelaufen, weil der See einfach so super war=)













Am nächsten Tag mussten wir Abisko auch schon verlassen und uns auf den Weg nach Kiruna machen. Dann ging es ins Eishotel in Jukkasjärvi, einem Dorf ganz in der Nähe von Kiruna. Es ist wirklich ein Hotel komplett aus Eis. Jedes Jahr muss es wieder neu aufgebaut werden, weil das Eis immer im Sommer schmilzt. Man kann sich gar nicht vorstellen wie die all diese Skulpturen und die ganzen Räume aus Eis herstellen...














In Kiruna haben wir noch zwei Freiwillige aus Åmål getroffen: Kristine und Marie. Die beiden waren zufälligerweise zur gleichen Zeit wie wir in Kiruna!


Die 24-Stunden Rückfahrt nahte schon, aber wir waren eigentlich gar nicht mehr in der richtigen Stimmung auf Sightseeing. Unsere Muskeln taten immer noch weh, außerdem hatte ich mich doch etwas erkältet (nein Sanne, ich habe mich warm angezogen und es war wirklich nicht so kalt... in Kiruna sogar nur um die 0° C!) Nach Abisko kam uns Kiruna auch nur noch wie eine gewöhnliche Kleinstadt vor, in der die Läden schon früh schließen und nicht viel los ist.
Schneefiguren in Kiruna






Markt mit hauptsächlich warmen Handschuhen, Mützen usw.
Kirunas Kirche

Am Samstag war es dann wieder Zeit in den Zug zu steigen. Wir waren zwar todmüde, hatten aber trotzdem noch Spaß. Zumindest bis wir im Nachtzug eingeschlafen sind =)
Spaß im Zug =)

Sonnenaufgang morgens im Zug

Oder war es Sonnenuntergang?!
Die Reise war supersuperschön und es hat sich soo sehr gelohnt! Am liebsten würde ich wieder zurück nach Abisko fahren! =)